Ich habe ja zwei „Probleme“: Zum
einen scheine ich ein extrem spitzes rechtes Knie zu haben, weil
ständig meine Hosen dort ein Loch bekommen und zum anderen kann ich
mich nur äußerst schlecht von Sachen trennen und sie wegschmeißen.
Das hat dazu geführt, dass sich in meinem Kleiderschrank ein Berg an
gelöcherten Jeans angesammelt hat (ich habe deutlich mehr kaputte als
heile Jeans!!). Deshalb stand in den letzten Wochen jede Menge
„Jeans-Recycling“ auf dem Nähprogramm.
Den Anfang habe ich allerdings mit
einer alten Jeans von Erik gemacht, die Marit jetzt als kurze Hose
wunderbar steht.
Durch das Ergebnis ermutigt habe ich
mich dann an eine Jeans von mir gemacht und schwuppdiwupp hatte ich
eine neue Shorts (was sehr praktisch ist, da ich davon eh nur noch
sehr wenig habe).
Da ich den Jeans-Recycling-Rock aus dem
letzten Jahr auch ganz gerne anziehe, wurde aus der nächsten Jeans
ein Rock. Diesmal etwas kürzer und unten weiter. Das war so ein
Projekt, bei dem ich ganz genau vor Augen hatte wie der Rock werden
soll und bei dem dann natürlich in der Durchführung fast alles doch
nicht so klappte. Es war ein „harter Kampf“ (zwischendurch dachte
ich schon meine Nähmaschine sei kaputt!), dauerte viel länger als
gedacht und beinahe hätte ich schon die Lust daran verloren. Aber
jetzt bin ich mit dem Ergebnis doch noch sehr zufrieden.
Naja und als letztes noch eine etwas
längere kurze Hose. ;-) Doppelte Resteverwertung (dazu demnächst
mehr), ging superflott und gefällt mir auch ziemlich gut.
(Ich weiß, das Foto ist katastrophal,
aber da ich gerade keinen meiner Männer zum Fotografieren zur Hand
hatte, musste ich mich eben selbst im Spiegel fotografieren.)
Die restlichen kaputten Jeans kommen
dies Jahr wahrscheinlich aber nicht mehr dran. Vielleicht sollte ich
aber doch mal welche davon wegschmeißen, bis zum nächsten Sommer
habe ich mit meinem spitzen Knie bestimmt eh schon wieder neue
„produziert“ … ;-)