Samstag, 27. Juli 2013

Und noch´n Pucksack

Da es mich doch etwas gewurmt hat, dass der eine Pucksack so zerstückelt aussieht, habe ich meine große Stoffvorratskiste noch mal durchwühlt und noch einen neuen Pucksack genäht. Schließlich kann ja auch ein Sack für den Mittagsschlaf in der Kita nicht schaden. ;-) 
Diesmal habe ich den Sack von vornherein viel großzügiger abgemessen, so dass Marit wahrscheinlich darin auch noch Mittagsschlaf machen kann wenn sie in die Schule kommt! ;-)


Da mir dieser Sack aber doch besser gefällt, habe ich den hier behalten und den anderen in der Kita abgegeben! ;-)

Mal wieder "Mal wieder was für mich!"

Unter dem Titel "Mal wieder was für mich!" hatte ich ja schon mal ein Top ("Mayla" von Ki-ba-doo) gezeigt, das ich im vergangenen Jahr für mich genäht habe. Da das Schnittmuster auch die Verlängerung als Kleid hergibt, wollte ich das gerne mal ausprobieren, denn bei den momentanen Temperaturen ziehe ich am liebsten ohnehin einfach ein luftiges Kleidchen an. Nur dieses Mal habe ich den Schulterausschnitt nicht so groß gemacht.


Freitag, 26. Juli 2013

Jetzt wurde es aber endlich mal Zeit ...

... für die neuen Vorhänge. Ich habe Carsten schon im März oder April gebeten, mir von IKEA neue Vorhänge mitzubringen, weil ich meine bisherigen bordeaux-farbenen im Sommer immer so düster finde. Nicht, dass wir die Vorhänge normalerweise zu ziehen würden, aber wenn im Sommer die Sonne auf die großen Wohnzimmerscheiben knallt, ziehe ich lieber die Vorhänge zu als dass ich die Rollade runter lasse. Und dafür wollte ich etwas hellere und luftigere Vorhänge. Carsten hat mir auch prompt die gewünschten gekauft, allerdings habe ich dann doch erst mal etwas Angst vor den riesigen Stoffmengen bekommen. Eigentlich sind es nur wenige gerade Nähte, aber die einzelnen Gardinenstücke sind 3m mal 1, 45m und davon müssen erst zwei zusammen genäht werden und dann kommt über die ganze Breite Gardinenband ran. Das schlimmste aber, der untere Rand muss ja dann noch gekürzt und ordentlich (!!!) umgenäht werden, damit der Vorhang unten auch gerade ist. Also habe ich erst mal ganz viele andere "wichtige" Projekte vorgeschoben. Aber nun half alles nichts, bei dem schönen Wetter haben mich die alten Vorhänge gestört. Also ran an die Maschine. Der erste Vorhang klappte ja auch noch ganz gut, aber der zweite musste ja unten genauso lang sein. Was für eine Frickelei. Immer wieder aufhängen, markieren, abnehmen, umstecken, wieder aufhängen, ärgern dass die Länge mal wieder nicht so hundertprozentig stimmt, wieder neu markieren, ... Es wurde also beim zweiten Vorhang eine sehr lange Nacht, aber es wurde dann doch noch gut. Nur zu blöd, dass ich am nächsten Tag direkt den Vorhang in der Schiebetür eingeklemmt habe und nun das erste Loch drin ist (zum Glück fällt das bei dem Muster nicht auf).


Die Fenster nach hinten sind fertig, jetzt steht noch das Fenster zur Seite an, bei dem ich zwar nur einen Vorhang nähen muss, der aber dafür aus drei Einzelstücken besteht und somit eine Breite von über 4m hat! Aber vorher noch ein paar andere "wichtige" Projekte! ;-)

Samstag, 20. Juli 2013

Neues Handy, neue Hülle

Da ich zum Geburtstag ein neues Handy geschenkt bekommen habe, brauchte ich natürlich auch eine neue Hülle. Ich bin ja so begeistert von dem Ergebnis! Die Kombi gefällt mir total gut, das macht direkt gute Laune! ;-)

 
So sieht´s ohne Handy aus ...
 
 
... und so mit! ;-)
 
 
Und wenn man dann das Gummi einmal drumzieht, sieht´s von der einen Seite so ...

 
... und von der anderen Seite so aus! :-)

 
 

Freitag, 19. Juli 2013

Pucksack

Vor drei Jahren habe ich Joris oft zum Mittagsschlaf einen Pucksack angezogen, doch irgendwann waren alle zu klein. Ich hatte konkrete Vorstellungen, wie der neue aussehen sollte, das Problem allerdings: Ich konnte nicht nähen! Also fragte ich Carsten, ob ich eher seine oder meine Mutter bitten soll, woraufhin er ganz empört meinte, das könne er doch auch selbst, schließlich habe er sich zeigen lassen, wie man näht. Ich war zwar erst skeptisch, aber hinterher begeistert! Carstens Werk:
 
 
Respekt, Respekt!
 
Da es damals Winter war, ist der Sack von innen mit Teddystoff gefüttert, was bei den momentanen Temperaturen doch etwas viel des Guten ist. Deshalb hatte ich mir überlegt, für Marit einen ganz dünnen Sack aus Jersey zu nähen. Als sie heute Morgen in der Kita war, habe ich losgelegt. Es ging wirklich ratzfatz und fertig war dieser Sack:
 
 
Da ich Marit heute früher von der Kita abholen sollte, musste sie ohnehin zu Hause Mittagsschlaf machen und so habe ich ihr direkt den neuen Pucksack angezogen ...
... und gemerkt, dass der Sack doch etwas kurz geraten war!
Also habe ich den Sack verlängert (wobei ich mich dabei auch noch blöd angestellt habe und den Sack daraufhin auch noch schmaler machen musste; alles in allem hat das Ändern also viel länger gedauert als das Nähen!).
 
 
Da das Model gerade schläft, muss ich noch abwarten ob der Sack diesmal passt, aber wenn nicht, dann ... weiß ich auch nicht! ;-) 


Portemonnaie die Zweite

Es wurde Zeit für das versprochene Portemonnaie für Joris. Auch er hat ganz stolz und wichtig mit mir zusammen das Leder ausgesucht und überlegt, was ich aufnähen soll. Bei solchen gemeinsamen Planungen macht das Nähen doch gleich noch mal so viel Spaß! Und Joris freut sich, dass er jetzt auch endlich ein eigenes Portemonnaie hat!



Montag, 15. Juli 2013

Jeans-Recycling

Ständig verschleißen meine Jeans am Knie, so dass ich schon mehr mit Loch als ohne Loch habe! (Ich weiß auch nicht was an meinem rechten Knie so anders ist als an meinem linken, aber komischerweise habe ich die Löcher immer nur rechts!) Egal ob rechts oder links, so ein Loch am Knie ist ja nur begrenzt schön. Deshalb habe ich bei einigen meiner liebsten Jeans mal die Löcher zu genäht [noch besser wäre ja eine neue Jeans ohne Loch, aber zum Shoppen habe ich nicht so recht Lust, weil ich ja eigentlich noch etwas abnehmen will! Ich weiß, das klappt so einfach eh nicht, aber die Hoffnung stirbt zuletzt! ;-) ].
Als aber letztens meine Lieblingsjeans an der zusammen genähten Stelle ein neues Loch bekam, ...


... gab es nur noch zwei Möglichkeiten: weg damit oder recyclen! Da ich auf verschiedensten Blogseiten schon entsprechende Beispiele gesehen habe, habe ich mich dafür entschieden: Aus Hose wird Rock!
Also erst mal die Beine abschneiden ...


... dann die Nähte auftrennen ...


... ein passendes Stück Stoff zuschneiden und feststecken ...


... festnähen und fertig!

 


 

Wobei sich das schneller und einfacher anhört als es war. Schließlich habe ich meine letzte Näharbeit vor einem Monat präsentiert! Aber durch den Urlaub und alles was zu Haus und im Garten zu tun war, hatte meine Nähmaschine etwas mehr Pause als eigentlich geplant.
Der Rock wird zwar nicht unbedingt mein Lieblingsrock werden und ich habe immer noch das Problem, dass ich in ihm mehr die alte Hose als den neuen Rock sehe, aber er ist total bequem und je öfter ich ihn trage, um so besser wird es!