Luftballonhülle

Für Olivia entstand zu ihrem 1. Geburtstag eine kleine, bunte Luftballonhülle.

Ein extrem spontanes Projekt

So gegen zehn Uhr am Abend vor unserem Skiurlaub meinte Carsten zu mir, die Jungs bräuchten doch eigentlich am besten Sturmhauben unter den Skihelmen. Fiel ihm ja echt früh ein! Da wir aber keine haben, war mein Näh-Ehrgeiz geweckt. Ich habe zunächst am Computer nach einem passenden Schnittmuster gesucht (und zum Glück auch relativ schnell gefunden!), Stoff zusammengesucht (leider hatte ich nur noch Reste, aber zusammengestückelt reichte es!) und alle möglichen Nähutensilien eingepackt (was für ein Glück, dass unser Kofferraum so groß ist!).
Die Nachbarn in Winterberg haben sich zwar wahrscheinlich über die abendlichen Rattergeräusche gewundert, aber wenigstens mussten Erik und Joris beim Skifahren nicht frieren.

Aus alt mach neu

Erik hat zu seiner Geburt noch im Krankenhaus einen Kuschel-Hasen geschenkt bekommen, der im Laufe von fünfeinhalb Jahren durch das tägliche Kuscheln doch schon ganz schön gelitten hatte.

 

Der bunte Stoff war schon sehr ausgeblichen und hatte an mehreren Stellen sogar Löcher bekommen, so dass "Hasi" nicht mehr wirklich schön aussah. Auch wenn Erik so langsam aus dem Kuscheltier-Alter kommt, war er ziemlich geknickt darüber. Also habe ich ihm vorgeschlagen, "Hasi" ein neues "Gewand" zu machen und er durfte den Stoff dafür aussuchen. Die "Operation am offenen Hasen" war nicht einfach und ich hatte riesige Angst, dass "Hasi" am Ende ganz verunstaltet aussieht (Deshalb habe ich mich vorher erst mal informiert, ob es diesen Hasen im Notfall noch mal nachzubestellen gibt!). Aber der Patient hat die Operation gut überstanden und Erik ist glücklich mit seinem neuen, alten Hasen.

 

 

Für das Lieblingsäffchen

Joris hat sich über die Affen-Pullover für ihn und sein Äffchen zu Weihnachten sehr gefreut, vor allem dass er nun mit dem Äffchen im "Partnerlook" gehen konnte. ["Mama, wir sehen aus wie Zwillinge!" "Stimmt, ich hoffe, ich kann euch noch auseinander halten!" ;-)] Als fürsorglicher "Affenpapa" bestand er dann aber darauf, dass sein Äffchen neben dem Pullover unbedingt auch eine Hose und - weil es ja schließlich noch so klein ist - auch eine Windel braucht.
Also, ran an die Nähmaschine und "gezaubert":

Hilfe für das Christkind

Um dem Christkind ein wenig Arbeit abzunehmen, habe ich im Dezember selbst einige Nachtschichten eingelegt und kräftig gerattert.
Herausgekommen sind:

Pullover für Marit, ... 

 

für Erik und Joris ...

 

sowie für Joris heißgeliebten kleinen Affen,

 

eine Handyhülle für Carsten,

(Er hat sich eine gewünscht. Ich wollte ihm eine aus Leder machen, da ich aber nur Lederfetzen hatte, wurde notgedrungen eine "Patchwork"-Hülle daraus. Sie gefällt mir allerdings nicht wirklich, deshalb werde ich ihm beizeiten mal noch eine schönere nähen.)

 

ein "Flaschenengel" für meine Schwägerin,

 

für mein Patenkind etwas für die Spielküche,

 

für Marits Puppe Bettzeug für die neue Puppenwiege,



 außerdem eine Wickeltasche für die Puppe

 

sowie Tischdeko und "Mitgebsel" für Heiligabend!

 



 

Kuschelkissen

Meine Freundin hatte dann gleich noch einen Auftrag für Weihnachten für mich: ein kuscheliges Namenskissen.

Bin ich froh, dass die Tochter nicht "Franziska" heißt! ;-)

Sternenmeer

Meine Freundinnen hatten einen neuen Auftrag für mich: ein großes Dreieckstuch mit vielen Sternen. Und das gleich vier mal!

Herausgekommen ist dieses Sternenmeer aus einem bunten Materialmix von Baumwolle, Jersey, Filz und Jeans (da bekamen die zerschlissenen Kinderjeans noch eine neue Chance!).

 

Warum sollen nur die Kinder warme Hälse haben?

Eine Seite Fleece + eine Seite Jersey = kuscheliger Schal für mich ...

 

 

... oder für Carsten

(schließlich möchte er auch gerne mal etwas genäht bekommen und sein Geburtstag steht an!) ...

 

... oder Loop für die Schwester

(es ist nicht mehr weit bis Weihnachten und ich habe mir dafür viel vorgenommen!).

 

 

Für die Adventszeit ...

... habe ich neue Tischsets genäht. Mit unterschiedlicher Vorder- und Rückseite kann man den Tisch nach Lust und Laune mal so und mal so decken.

 

 

Und vor allem gibt es jetzt auch ein "Vor-Kopf"-Deckchen, das einfach etwas schmaler ist, damit die Deckchen nicht überlappen! ;-) (Jetzt braucht Joris nicht mehr nörgeln, dass ein anderes Deckchen auf seinem liegt, das hat ihn manchmal schon sehr gestört, den kleinen Pingel!)

 

Warme Puschen

Schon lange hatte ich vor, Marit warme Puschen für den Winter (zum Anziehen im Kinderwagen) zu nähen, da die alten zu klein geworden waren und sie ja eh noch nicht lief. Also habe ich mir von den alten Puschen die Einzelteile aufgezeichnet - und das Werk erst mal an die Seite gelegt. Dann habe ich mir die Vorlagen passend vergrößert - und das Werk noch mal an die Seite gelegt. Dann habe ich den Stoff zugeschnitten - und das Werk mal wieder an die Seite gelegt. Ich weiß nicht, wie viele andere "Werke" ich zwischendurch fertig gestellt habe, aber irgendwann wurde es draußen immer kälter und ich habe mich endlich mal zusammen gerissen und die Puschen genäht. Auf manche Sachen freut man sich schon total, die endlich nähen zu können, aber hier war es - warum auch immer - eher das Gegenteil, wenngleich ich mit dem Ergebnis doch eigentlich ganz zufrieden war.

Wenn man den Stoff zu knapp bemisst, ...

... wird aus der geplanten Fotohülle halt eine Handyhülle.

 
Schade nur, dass dies das ausrangierte Handy ist, aber immerhin Joris freut sich jetzt, dass er nicht nur ein Spielhandy sondern dazu auch gleich noch eine Handyhülle bekommen hat.
Also noch mal das Gleiche mit großzügigeren Maßen und fertig ist eine neue Fotohülle, schön gepolstert und mit toller beschichteter Baumwolle, die schon beim Hinschauen gute Laune macht.

 

Vielen Dank dafür auch noch mal, Kathrin! Hoffentlich klappt es auch bald mal wieder mit einer gemeinsamen Nährunde. Schön, dass ich mit dir eine genauso "Verrückte" gefunden habe, die mich versteht und meine Begeisterung teilt! ;-)

Sterne, Sterne, Sterne

Zuerst habe ich es für einen Scherz gehalten, als eine Freundin fragte, ob ich für ihre Tochter ein Dreieckstuch nähen könnte. Aber es war ihr Ernst und so entstand Anfang November mein erster "Nähauftrag". Da ich ja ziemlich selbstkritisch bin, war ich zwar nicht hundertprozentig zufrieden, aber zum Glück gefiel es der "Kundschaft".

 

Auch für den kleinen Matti gab es zur Geburt Sterne, diesmal auf einem Kuschelkissen.

 

Und der nächste Auftrag, ein Schal, sollte auch mit Sternen verschönert sein. Das war dann aber wirklich der allerletzte Rest Fleece, der von den Kapuzenpullis übrig war. ;-)

 

 

P.S.: Habe ich eigentlich schon gesagt, dass ich gar nicht so gerne appliziere? ;-)

Aber ich kann halt nicht nein sagen und das Ergebnis ist ja auch meistens toll.

 

Dickkopf

Was habe ich überlegt und gebastelt, um bei diesem Shirt für Marit den Kopfausschnitt größer zu machen, denn sie ist nicht nur ein kleiner Dickkopf, sie hat auch einen! Schließlich habe ich eine gar nicht so schlechte Knopfleiste hinbekommen und was ist? Weil der Knopf etwas klemmt, ziehen wir ihr das Shirt in der Regel so über den Kopf. Passte nämlich trotz Dickkopf! ;-)

 

 

"Resteverwertung"

Für die Kapuzenpullis hatte ich doch sehr, sehr reichlich Stoff gekauft, so dass aus den "Resten" noch warme Mützen, Schals und Handschuhe wurden.

 



Nähen macht sooo glücklich!

Im Oktober habe ich mich endlich an ein "Projekt" gewagt, für das der Schnitt und der Stoff hier schon lange auf einen Einsatz warteten: Kapuzenpullis aus Fleece für Erik, Joris und Marit.

 

Die Glücksgefühle, als die Pullover fertig waren, sind unbeschreiblich!! Das kann - glaube ich - nur richtig nachvollziehen, wer selber näht oder strickt oder so.

 

("Danai" von farbenmix)

"Lieblingskleidchen"

Und noch auf den letzten Drücker vor dem Urlaub ein "Lieblingskleidchen" (Erbsenprinzessin) für Marit.

U-Heft-Hülle

Für die kleine Hanna gab´s zur Geburt eine U-Heft-Hülle.

 
Sogar mit Einsteckmöglichkeit für den Impfausweis.

Ja, ich weiß, so was braucht man nicht unbedingt, ...

... ist aber schön! :-)

Und das Beste war die geniale unsichtbare Wendeöffnung, bei der man nicht mehr "von außen" nachnähen muss!

Mal wieder was für mich!

Der September ging zwar schon langsam zu Ende, aber unser Mallorca-Urlaub stand noch an, deshalb habe ich noch ein Top für mich genäht.

 

 

 Aber ganz ehrlich gesagt würde ich beim nächsten Mal das Rückenteil an den Schultern weniger aússchneiden. Ich bin schließlich nicht mehr 16!

 

"Mayla" (Ki-ba-doo)

Nummernshirts

Erik und Joris wollten unbedingt, dass ich ihnen auch mal etwas nähe. Da sie Nummernshirts total gut finden, habe ich damit erst mal angefangen. Mit dem Applizieren klappte es zwar nicht immer so wie gewünscht, aber das sieht man im Ergebnis zum Glück nicht auf den ersten Blick. Und die beiden sind so dankbare "Kundschaft", da freut man sich hinterher um so mehr!

 

Am meisten Spaß hat es übrigens gemacht, mit den Jungs zusammen passenden Stoff auszusuchen!

Kopftuchmütze

Die Sonnenhütchen sahen im September schon etwas komisch aus, deshalb brauchte Marit so langsam mal eine neue Mütze. Beim Nähen dieser Kopftuchmütze (Erbsenprinzessin) habe ich mal wieder Einiges gelernt:

Zum einen was eine Zwillingsnadel ist und wie man mit ihr näht und zum anderen, dass man beim Zuschneiden nicht unbedingt telefonieren sollte, sonst vergisst man die Nahtzugabe!! Naja, dafür hatte Marits Freundin Glück, so bekam sie die gleiche Mütze eine Nummer kleiner und die beiden konnten im "Partnerlook" gehen. ;-)

 

Noch eine Herausforderung

Marina hat mir immer so von ihrer "big money bag" (frauLiebstes) vorgeschwärmt, dass ich mich auch daran getraut habe. Gefühlte tausend Einzelteile mussten dafür vernäht werden, ich habe mich zum ersten Mal an einen Reißverschluss getraut und meine erste Applikation aufgenäht. Es hat vom Gefühl her ewig gedauert, aber es hat sich gelohnt!

 

Eine echte Herausforderung!

Der Fahrradsitz war schon sooo häßlich und auch etwas kaputt, dass ich mir überlegt habe, eine Art Bezug dafür zu nähen. Das "Schnittmuster" musste ich mir selbst machen, ich habe zum ersten Mal mit Jersey genäht und zum ersten Mal "Knopflöcher" gemacht! Unglaublich, welches Glücksgefühl sich dann einstellt, wenn man es geschafft hat! :-)

Sommerröcke kann man nie genug haben!

Auch wenn es schon Spätsommer war, "musste" ich mich auch mal an etwas für mich wagen. Herausgekommen sind drei einfache Röcke:

ein Faltenrock (Gioia),

 

ein Hüftrock

[mittlerweile weiß ich auch, was der Fadenlauf ist und warum man ihn beachten sollte! ;-) ]

 und ein Wickelrock (Gioia).